Heute abend war ich auf einem Seminar über Ängste. Eigentlich ging es um Entwicklungsängste bei Kindern. Aber wie das so ist. Eins kommt zum anderen und plötzlich stehen sämtliche Ängste und Phobien auf einem Haufen im Raum und wollen gehört werden.
Und am Ende steht die Frage: Welche Ängste haben Sie bereits überwunden im Leben. Und los geht's. Auf einmal fühlt man sich wie bei der Selbsthilfegruppe "Anonyme Phobiker". Einer nach dem anderen packt aus. Oder sucht verzweifelt nach kleinen als Angst getarnten Unannehmlichkeiten, die beiseite geschafft wurden. Wie auch immer.
Nur bei mir ratterts. Angst über Angst fliegt durch meinen Kopf. Überwunden? ööööhm. Und dann die Erinnerung an einen Satz aus dem Bereich: Wozu sind Ängste gut ? - Sie stärken das Selbstwertgefühl, wenn man sie überwindet. Wenn.
Also wenn das bisher nicht der Fall war, so sollte ich mal loslegen. Denke ich. Aber wo fange ich an?
Bei der Spinnenphobie? Warum? Ich habe einen Mann, der die xBeiner liebevoll für mich aus dem Hause in die Freiheit befördert. Keine Einschränkung hier. Bis auf die paar Schweißausbrüche und das leicht unangenehme Krabbelgefühl im Nacken so ein paar Stunden im Nachhinein. Is doch nix.
Also weiter. Meine Schwimmbeckenphobie. Hat sich von daher erledigt, dass ich sowieso keine Zeit mehr habe für irgendwelche fröhlichen Außer-Haus-Aktivitäten. Und wenn, dann sitze ich wohl die nächsten 5 Jahre mit Herrn Klein im warmen Pinkelbecken.
Meine Telefonphobie? Och. Die find ich mittlerweile sogar sympathisch. Es gibt so viele Ausreden NICHT ans Telefon zu gehen - schlechter Empfang in der Ubahn, Kind wickeln, gerade einer Fressattacke gewidmet etc. Und bitte - 2 Twitteraccounts, 3 Blogs, Google+ account, Facebook account, Facebook page - ich bin erreichbar. Aber ich mag nicht smalltalken! Danke!
Jetzt bleibt noch die wahnsinnige Angst vorm Zahnarzt. Nunja, in Anbetracht der Tatsache, dass meine Zähne sowieso ein Haufen gefüllter und geflickter Löcher sind, werde ich mich nun auch dieser Angst nicht mehr widmen, sondern einfach darauf warten, dass mir ein Zahn nach dem anderen entfällt.
Hm. Was gibts noch? Ich könnte sicher noch weiter grübeln. Und Gründe finden, warum ich meine Phobien und Ängste NICHT bekämpfen möchte. Zumindest nicht jetzt. Und wer weiß, vielleicht entwickeln sich ja bis dahin neue? Die Angst davor Ängste zu bewältigen zum Beispiel. Buuuaaaah. Gute Nacht !
Tuesday, April 17, 2012
Wednesday, April 4, 2012
Happy Birthday !
Ich bin ja so ein Geburtstagsmensch. Bereits im Juli beginne ich die Leute zu erinnern, dass ich im August Geburtstag habe. Das hat sich in den vielen Jahren nicht geändert und ich werde hin und wieder schräg angeschaut, dass ich mich nun (in meinem Alter) noch immer freue. Macht nix. Ich bin es gewohnt, schräg angeschaut zu werden.
Nun ist aber alles noch viel besser. Morgen hat nämlich der Herr Klein Geburtstag. Und das ist für mich, wie nochmal Geburtstag haben. Ich darf nämlich Geschenke einkaufen, die mir ja selbst am besten gefallen. Ich öffne den Postkasten, wo sich nun täglich Post sammelt. Pakete fliegen ins Haus. Ein Kuchen wird gebacken. Hach.
Herrn Klein interessiert das ganze ja noch so überhaupt nicht. Auch wenn ich ihm versuche seit ein paar Wochen einzutrichtern, dass er bald GE! BURTS! TAG! hat. Solange er morgen wie gehabt seine Milch zum Frühstück, seine Nudeln zum Mittag und sein Broti zum Abendessen bekommt, ist es ihm herzlich wurscht, dass dieser Tag irgendwie anders ist als alle anderen.
In einem Jahr sieht das dann wohl anders aus. Da werden mir sicher die Ohren lang vor lauter Geburtstagsgefasel meines Sohnes. Oder - und das ist wahrscheinlicher - ich stimme ein. Und alle um uns herum werden noch bekloppter.
Aber warum ist es überhaupt so, dass man seinen Geburtstag ab einem bestimmten Alter nicht mehr fröhlich bejubelt? Das man älter wird, kann man nunmal nicht umgehen. Und außerdem kann man sich darüber die restlichen 364 Tage im Jahr ärgern. Obwohl das schade ist. Denn Älterwerden hat ja auch was Gutes. Neulich erst kam mir diese Erleuchtung erneut:
Musik war nämlich schon immer meine enge Begleitung. Ich hab so ziemlich zu jeder CD im Schrank (oder wie man heute sagt: zu jedem Track in meiner Playlist) Assoziationen im Kopf. Da ist so eine Autofahrt nach Salzburg und zurück eine gute Möglichkeit, um mal wieder der Zeit davonzureisen.
Das tat ich also. Kaum aus Wien raus begann meine eigene kleine Disco. Musik aus Zeiten... Man kennt das ja. Plötzlich sitzt man wieder an der Uni, lässt Vorlesungen sausen und genießt das Leben. Das kleine WG Zimmer taucht auf in all seinen Farben. Erinnerungen. Wo man im zarten Alter von 24 abends in guter Stimmung das Haus verließ und sich am nächsten Morgen fragte, ob man den Mann fürs Leben gefunden hatte. Hatte man nicht, wie sich herausstellte. Stattdessen behaftete man noch weitere Jahre unzählige Musik mit Assoziationen und Eindrücken, stolperte durchs Leben und befahl sich Spaß.
Und jetzt, mit knapp über dreißig sitzt man in einem Mietwagen. Der Sohn in der Krippe. Der Mann im Büro. Und für ein paar Stunden reist man davon, noch einmal zurück in die spaßige Welt des Jungseins. Nur um festzustellen, dass sie gar nicht immer so spaßig war. Denn es tauchen Erinnerungen auf, da fragt man sich, ob man einen Film so oft gesehen hat, dass man glaubt, ihn erlebt zu haben, oder ob das tatsächlich alles so passiert ist. Wie war man jemals in diese Situationen geraten? Und vor allem: wie ist man da wieder herausgekommen? Unversehrt.
Unversehrt? Nicht wirklich, denn es bleiben Lieder, die sie mir ins Gedächtnis rufen. Diese Momente und Stimmungen, die ich nicht mehr brauche. Nie gebraucht habe. Die nicht nur kunterbunt und laut sind, sondern auch düster und magenverknotend.
Am schlimmsten sind ja solche Compilations, wo auf einer CD alle "besten songs der Welt" draufgepresst sind. Auf Nimmervergessen! Da fliegen wie von Indianern umringt die Erinnerungen wie Pfeile auf einen ein. In solchen Momenten ist es gut, wenn man Musik parat hat, die einen ganz schnell ins Hier und Jetzt bringt. Bei mir sind das grad "Old McDonald had a farm", "Incy Wincy Spider" und der "Bi Ba Butzemann". Wobei ich bis heute nicht weiß, was genau ein Bi Ba Butzemann ist. Egal, solange er mich zurückholt in diese Welt, ist er mein Freund.
Und dann bin ich froh. Froh, dass alles so ist, wie es nun ist. Dass ich nicht mehr glaube, etwas zu verpassen, wenn ich eine Party sausen lasse. Dass ich nicht mehr zig Leute kennenlernen muss, um als sozial zu gelten.
Stattdessen bejubel ich weiter ein neues Lebensjahr und begrüße jedes graue Haar persönlich.
Jaja, nur hin und wieder, ganz heimlich still und leise, lege ich Musik auf, schalte das Kopfkino an, das Hier und Jetzt aus und reise durch Zeiten. Ohne, dass ich mich am nächsten Morgen dafür schämen muss.
Gehts mir gut.
Nun ist aber alles noch viel besser. Morgen hat nämlich der Herr Klein Geburtstag. Und das ist für mich, wie nochmal Geburtstag haben. Ich darf nämlich Geschenke einkaufen, die mir ja selbst am besten gefallen. Ich öffne den Postkasten, wo sich nun täglich Post sammelt. Pakete fliegen ins Haus. Ein Kuchen wird gebacken. Hach.
Herrn Klein interessiert das ganze ja noch so überhaupt nicht. Auch wenn ich ihm versuche seit ein paar Wochen einzutrichtern, dass er bald GE! BURTS! TAG! hat. Solange er morgen wie gehabt seine Milch zum Frühstück, seine Nudeln zum Mittag und sein Broti zum Abendessen bekommt, ist es ihm herzlich wurscht, dass dieser Tag irgendwie anders ist als alle anderen.
In einem Jahr sieht das dann wohl anders aus. Da werden mir sicher die Ohren lang vor lauter Geburtstagsgefasel meines Sohnes. Oder - und das ist wahrscheinlicher - ich stimme ein. Und alle um uns herum werden noch bekloppter.
Aber warum ist es überhaupt so, dass man seinen Geburtstag ab einem bestimmten Alter nicht mehr fröhlich bejubelt? Das man älter wird, kann man nunmal nicht umgehen. Und außerdem kann man sich darüber die restlichen 364 Tage im Jahr ärgern. Obwohl das schade ist. Denn Älterwerden hat ja auch was Gutes. Neulich erst kam mir diese Erleuchtung erneut:
Musik war nämlich schon immer meine enge Begleitung. Ich hab so ziemlich zu jeder CD im Schrank (oder wie man heute sagt: zu jedem Track in meiner Playlist) Assoziationen im Kopf. Da ist so eine Autofahrt nach Salzburg und zurück eine gute Möglichkeit, um mal wieder der Zeit davonzureisen.
Das tat ich also. Kaum aus Wien raus begann meine eigene kleine Disco. Musik aus Zeiten... Man kennt das ja. Plötzlich sitzt man wieder an der Uni, lässt Vorlesungen sausen und genießt das Leben. Das kleine WG Zimmer taucht auf in all seinen Farben. Erinnerungen. Wo man im zarten Alter von 24 abends in guter Stimmung das Haus verließ und sich am nächsten Morgen fragte, ob man den Mann fürs Leben gefunden hatte. Hatte man nicht, wie sich herausstellte. Stattdessen behaftete man noch weitere Jahre unzählige Musik mit Assoziationen und Eindrücken, stolperte durchs Leben und befahl sich Spaß.
Und jetzt, mit knapp über dreißig sitzt man in einem Mietwagen. Der Sohn in der Krippe. Der Mann im Büro. Und für ein paar Stunden reist man davon, noch einmal zurück in die spaßige Welt des Jungseins. Nur um festzustellen, dass sie gar nicht immer so spaßig war. Denn es tauchen Erinnerungen auf, da fragt man sich, ob man einen Film so oft gesehen hat, dass man glaubt, ihn erlebt zu haben, oder ob das tatsächlich alles so passiert ist. Wie war man jemals in diese Situationen geraten? Und vor allem: wie ist man da wieder herausgekommen? Unversehrt.
Unversehrt? Nicht wirklich, denn es bleiben Lieder, die sie mir ins Gedächtnis rufen. Diese Momente und Stimmungen, die ich nicht mehr brauche. Nie gebraucht habe. Die nicht nur kunterbunt und laut sind, sondern auch düster und magenverknotend.
Am schlimmsten sind ja solche Compilations, wo auf einer CD alle "besten songs der Welt" draufgepresst sind. Auf Nimmervergessen! Da fliegen wie von Indianern umringt die Erinnerungen wie Pfeile auf einen ein. In solchen Momenten ist es gut, wenn man Musik parat hat, die einen ganz schnell ins Hier und Jetzt bringt. Bei mir sind das grad "Old McDonald had a farm", "Incy Wincy Spider" und der "Bi Ba Butzemann". Wobei ich bis heute nicht weiß, was genau ein Bi Ba Butzemann ist. Egal, solange er mich zurückholt in diese Welt, ist er mein Freund.
Und dann bin ich froh. Froh, dass alles so ist, wie es nun ist. Dass ich nicht mehr glaube, etwas zu verpassen, wenn ich eine Party sausen lasse. Dass ich nicht mehr zig Leute kennenlernen muss, um als sozial zu gelten.
Stattdessen bejubel ich weiter ein neues Lebensjahr und begrüße jedes graue Haar persönlich.
Jaja, nur hin und wieder, ganz heimlich still und leise, lege ich Musik auf, schalte das Kopfkino an, das Hier und Jetzt aus und reise durch Zeiten. Ohne, dass ich mich am nächsten Morgen dafür schämen muss.
Gehts mir gut.
Tuesday, April 3, 2012
Zwei Enten
Soweit ist es nun also schon. Ich bekomme Kommentare, dass auf meinem Blog nix weiterginge. Seit 5.3.2012 kein Eintrag mehr. Und das, wo ich doch im ersten Post von "wilder Bloggerei" gefaselt habe. Das hat man also davon, wenn man sich gleich mal zu weit aus dem Fenster lehnt. Und das, obwohl ich doch nicht erst seit gestern an Zeitmangel leide.
Zu meiner Verteidigung sei zu erwähnen, dass sich diese "wilde Bloggerei" darauf bezog, dass ich innerhalb von einer Woche zwei neue Blogs öffnete, obwohl ich schon zwei weitere bereits mit Texten fütterte - mal mehr mal weniger regelmässig. Dennoch hat es auch mich schon gewurmt, dass ich einfach nicht dazu gekommen bin, diesem hier mal wieder einen Beitrag zu liefern. Und obwohl ich heute abend schon... ach, reden wir nicht davon. Ich schreibe jetzt einfach weiter.
Ich weiß ja nicht, wie oft ich in den letzten Jahren schon von "Ich komm zu nix mehr" und "Ich möcht mal wieder in Ruhe..." gefaselt habe. Gründe waren immer andere. Aber irgendwie werde ich auch den Gedanken nicht los, dass ich nicht die einzige bin, der es so geht. Es ist ja fast schon wie mit dem Gefasel über das Wetter. Alle jammern, nix tut sich.
Und so fliegen die Wochen dahin und die Welt dreht und dreht und dreht sich rasend und rasant weiter. Und während sich alles dreht und fliegt und ich per pedes durch das morgenmufflige, verkehrgeplagte Wien radel, seh ich plötzlich zwei Enten im Gras sitzen. Gegenüber vom Stadtpark, vor den schicken Hotels am Rande des Radweges. Mit ihren großen Schnäbeln kämpfen sie mit einem trockenen Stück Brot. Wie ein zahnloses Baby, dem man eine ganze Karotte in die Hand drückt. Nur wenige Sekunden erblicke ich die zwei, aber es reicht, um mir meine morgendliche Reise durch die Straßen zu erheitern. Der Anblick ist so skurril, dass ich ihn am liebsten sofort auf Facebook, Twitter, im Büro und überall verbreiten möchte. Diese zwei Enten, morgens am Ring. Während der Berufsverkehr an ihnen vorbeihupt. Während lange Gesichter in den Straßenbahnen die Schlagzeilen der kostenfreien Schlagpresse inhalieren.
Das ist es also, was es hin und wieder braucht. Eine Surealität, die einem aus dem Trott reist, das Karrussel Leben stoppt und sagt: "Lächeln bitte!"
Was hat man bis dahin nicht alles versucht? Yoga zum Entspannen. Ein bisschen mehr "man selbst sein". Eine Minute Dankbarkeit am Tag. Hin und wieder die Augen schließen und dem Sympathikus Ruhe befehlen. Die Wohnung entrümpeln und Ruheoasen schaffen. Weniger Stress durch bessere Organisation.
Am Ende? Immer das gleiche. Ein paar Tage große Vorsätze und fröhliche Aha-Momente. Dann wieder Alltag. Realität. Trott. Bis man 2 Enten begegnet. Mitten in der Stadt.
Und erst, als man am Nachmittag, 7 Stunden später, wieder am Ring entlangsaust, die Enten dort immernoch sitzen, erinnert man sich: "Ach, da war ja was." Lächelt kurz, und rast weiter.
Zu meiner Verteidigung sei zu erwähnen, dass sich diese "wilde Bloggerei" darauf bezog, dass ich innerhalb von einer Woche zwei neue Blogs öffnete, obwohl ich schon zwei weitere bereits mit Texten fütterte - mal mehr mal weniger regelmässig. Dennoch hat es auch mich schon gewurmt, dass ich einfach nicht dazu gekommen bin, diesem hier mal wieder einen Beitrag zu liefern. Und obwohl ich heute abend schon... ach, reden wir nicht davon. Ich schreibe jetzt einfach weiter.
Ich weiß ja nicht, wie oft ich in den letzten Jahren schon von "Ich komm zu nix mehr" und "Ich möcht mal wieder in Ruhe..." gefaselt habe. Gründe waren immer andere. Aber irgendwie werde ich auch den Gedanken nicht los, dass ich nicht die einzige bin, der es so geht. Es ist ja fast schon wie mit dem Gefasel über das Wetter. Alle jammern, nix tut sich.
Und so fliegen die Wochen dahin und die Welt dreht und dreht und dreht sich rasend und rasant weiter. Und während sich alles dreht und fliegt und ich per pedes durch das morgenmufflige, verkehrgeplagte Wien radel, seh ich plötzlich zwei Enten im Gras sitzen. Gegenüber vom Stadtpark, vor den schicken Hotels am Rande des Radweges. Mit ihren großen Schnäbeln kämpfen sie mit einem trockenen Stück Brot. Wie ein zahnloses Baby, dem man eine ganze Karotte in die Hand drückt. Nur wenige Sekunden erblicke ich die zwei, aber es reicht, um mir meine morgendliche Reise durch die Straßen zu erheitern. Der Anblick ist so skurril, dass ich ihn am liebsten sofort auf Facebook, Twitter, im Büro und überall verbreiten möchte. Diese zwei Enten, morgens am Ring. Während der Berufsverkehr an ihnen vorbeihupt. Während lange Gesichter in den Straßenbahnen die Schlagzeilen der kostenfreien Schlagpresse inhalieren.
Das ist es also, was es hin und wieder braucht. Eine Surealität, die einem aus dem Trott reist, das Karrussel Leben stoppt und sagt: "Lächeln bitte!"
Was hat man bis dahin nicht alles versucht? Yoga zum Entspannen. Ein bisschen mehr "man selbst sein". Eine Minute Dankbarkeit am Tag. Hin und wieder die Augen schließen und dem Sympathikus Ruhe befehlen. Die Wohnung entrümpeln und Ruheoasen schaffen. Weniger Stress durch bessere Organisation.
Am Ende? Immer das gleiche. Ein paar Tage große Vorsätze und fröhliche Aha-Momente. Dann wieder Alltag. Realität. Trott. Bis man 2 Enten begegnet. Mitten in der Stadt.
Und erst, als man am Nachmittag, 7 Stunden später, wieder am Ring entlangsaust, die Enten dort immernoch sitzen, erinnert man sich: "Ach, da war ja was." Lächelt kurz, und rast weiter.
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